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Darmsanierung leicht gemacht: Anleitung & Ernährung

Hier erfährst du, wie du deinen Darm entgiften kannst. Du lernst, wie du deine Darmflora reinigen kannst. Wir zeigen dir, wie du eine Darmsanierung natürlich durchführst.

Du denkst über eine Darmkur oder eine Darmsanierung nach?

Eine Kur für den Darm kann aus vielen verschiedenen Gründen notwendig werden, etwa durch die Einnahme von Antibiotika.

Zum Entgiften eignet sich eine Darmsanierung hervorragend.

Eine Kur für die Darmentgiftung beginnt normalerweise mit einer Darmreinigung. Zur Darmentschlackung gehören aber auch andere Elemente.

Um den Darm zu entgiften, dient eine Kombination von Substanzen, die Schadstoffe aller Art binden, mit gesunder Ernährung.

Hier bekommst du eine Anleitung für die Darmsanierung mit Informationen über die richtige Ernährung.

Was ist eine Darmsanierung?

Generell versteht man unter einer Darmsanierung eine Kur für den Darm mit mehreren Elementen. An eine Darmreinigung schließt sich der Aufbau der Darmflora an. Es gibt viele Gründe für eine Darmkur.

Nach der Einnahme von Antibiotika können sich Verdauungsbeschwerden einstellen. Viele Menschen haben bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa gute Erfahrungen mit einer Darmsanierung gemacht.

Oft führen gesundheitsbewusste Personen vorbeugend eine Darmsanierung zum Entgiften durch. Zahlreiche Krankheiten können das Gleichgewicht im Darm stören.

Eine internationale Studie hat gezeigt, dass bei einer Mehrzahl der Patienten mit Autoimmunerkrankungen das Mikrobiom im Darm gestört ist. Das Ziel einer Darmsanierung ist neben Entgiften immer, der Darmflora einen Neustart zu ermöglichen.

Übrigens: Eine Darmsanierung wirkt sich nicht nur auf die Verdauung aus. Gehirn und Darm kommunizieren über direkte und indirekte Nervenverbindungen sowie über Botenstoffe. Das ist als Darm-Hirn-Achse bekannt.

Eine Darmkur kann deshalb auch eine Wirkung auf die Stimmung ausüben. Darüber hinaus sind Darm & Immunsystem eng miteinander verknüpft.

Rund 80 Prozent des Immunsystems sind um den Darm herum angesiedelt.

Gibt es einen Unterschied zwischen Darmsanierung und Darmkur?

Darmsanierung, Darmkur, Darmreinigung: Bei diesen Techniken handelt es sich um Methoden, die eher von Heilpraktikern als von konventionelle Ärzten empfohlen werden.

Die Definition dieser Begriffe ist etwas schwammig. Meist werden sie als Synonyme verwendet.

Eine Darmkur kann eine Darmsanierung sein. Manche Diäten oder Fastenkuren werden aber auch als Darmkuren bezeichnet. Ein Beispiel ist die Milch-Semmel-Kur, die Franz Xaver Mayr entwickelt hat.

Heute sind die Bestandteile dieser Darmkur fragwürdig. Damals wurde sie jedoch mit Rohmilch durchgeführt, die im Gegensatz zu heute problemlos zu bekommen war.

Sie liefert viele gesunde Substanzen, darunter probiotische Bakterienstämme und Immunglobuline, die das Entgiften unterstützen.

Heutzutage ist Milch pasteurisiert. Beim hohen Erhitzen werden diese Bestandteile zerstört.

Kann ich eine Darmreinigung zu Hause durchführen?

Viele Heilpraktiker bieten Darmsanierungen an. Vor einer Darmkur solltest du dich immer über die Bewertung eines Heilpraktikers informieren.

Im Internet kannst du recherchieren, welche Erfahrungen mit der Darmsanierung eines Heilpraktikers gemacht wurden. Eine Darmreinigung kannst du aber auch problemlos zu Hause durchführen.

Im Anschluss stellen wir dir einen Plan für eine Darmsanierung vor, den jeder machen kann. Sie ist für Menschen mit chronischen Darmproblemen perfekt, weil sie ungefährlich ist.

Wenn du an einer lebensgefährlichen Krankheit leidest, solltest du vor einer Darmsanierung jedoch mit deinem Arzt sprechen.

Wie funktioniert eine Darmsanierung?

Wie macht man eine Darmsanierung? Wie saniere ich meinen Darm?

Oder: Wie funktioniert eine Darmsanierung? An diesem Thema besteht großes Interesse. Das zeigen die Fragen, die bei Google häufig auftauchen.

Eine Darmsanierung besteht aus folgenden 3 Elementen:

  • Darmreinigung
  • Darm entgiften
  • Darmflora aufbauen

Hier ist unsere Anleitung für die Darmsanierung zu Hause.

1. Darmreinigung

Die Darmreinigung ist immer der erste Schritt. Dafür wird der Darm mit verschiedenen Mitteln entleert.

Manche Menschen denken, dass eine Darmreinigung mit Flohsamen möglich ist. Flohsamenschalen bestehen aus Ballaststoffen, die enorm viel Wasser aufnehmen können.

Das regt zwar die Verdauung an, führt aber nicht zu einer Darmentleerung. Damit eignen sie sich eher für den Aufbau der Darmflora.

Eine normale Darmreinigung dagegen wird mit Glauber- oder Bittersalz durchgeführt. Magnesiumsalze können eine Alternative sein.

1 oder 2 Esslöffel Rizinusöl eignen sich ebenfalls zum Abführen.

Allerdings kann es allergische Reaktionen auslösenSchwangere sollten auf keinen Fall Rizinusöl verwenden, weil es Wehen einleiten kann. Eine mechanische Methode für die Darmreinigung sind Einläufe.

Die Anleitung für die Darmreinigung mit Salzen

Einen Tag vor der Darmreinigung solltest du am besten nur frisch gepressten Gemüsesaft trinken.

Das entlastet den Darm. Glauber- und Bittersalz schmecken schrecklich. Zitronen- oder Orangensaft verbessern den Geschmack etwas.

Magnesiumsalz ist geschmacksneutral.

  • Zum Abführen löst du 2 bis 4 Teelöffel Salz in einem Glas mit lauwarmen Wasser auf. 
  • Du trinkst diese Lösung so schnell wie möglich und spülst sofort mit einem Glas Wasser nach.
  • Wichtig ist, mindestens 1 Liter in der Stunde nach der Einnahme zu trinken.
  • Die Salze ziehen durch Osmose Wasser in den Dickdarm.
  • Das verflüssigt den Stuhl und es kommt zu mehreren Entleerungen.

2. Entgiftung

Bei der Darmsanierung spielt Heilerde eine wichtige Rolle. Mineralische Erde wie Löss-Heilerde, Bentonit oder Zeolit verbinden sich mit Schadstoffen im Darm und transportieren sie aus dem Körper.

Gleichzeitig greifen diese Erden aber nicht in den Mineralstoffhaushalt des Darms ein. Zudem haben Studien gezeigt, dass Heilerde ausgleichend auf die Darmflora wirkt.

Ballaststoffe sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Darmsanierung und der Entgiftung. Sie regen die Darmtätigkeit an und liefern gleichzeitig Nahrung für Darmbakterien.

Flohsamenschalen können viel Wasser aufnehmen, das 50-fache ihres Gewichts. Sie bilden eine Art Gel im Darm. Das schützt die Darmschleimhaut und hemmt Entzündungen.

Der Heilerde-Flohsamen-Cocktail

Du kannst Heilerde und Flohsamen getrennt einnahmen. Unser Cocktail erleichtert die Einnahme.

  • Dafür gibst du je 1 Teelöffel Flohsamenschalen und Heilerde mit 400 ml Wasser in einen Shaker und schüttelst kräftig.
     
  • Da Heilerde auch Nährstoffe absorbieren kann, solltest du den Shake zwischen Mahlzeiten einnehmen mit mindestens 1,5 Stunden Abstand.
     
  • Für die Entgiftung bei der Darmsanierung trinkst du diesen Cocktail 2 bis 3 Mal am Tag.

3. Aufbau der Darmflora

Gleichzeitig mit der Entgiftung findet der Aufbau der Darmflora statt. Dafür empfehlen Experten Probiotika für die Darmsanierung.

Eine Kur mit Darmbaktieren kannst du aber auch ohne Darmsanierung durchführen. Studien haben gezeigt, dass Probiotika das Immunsystem und die Stimmung stärken können.

Aktuelle Forschung belegt zudem die Bedeutung sporenbasierter Darmbakterien.

Die Sporenhülle schützt diese Stämme vor Verdauungssäften. Sie erreichen deshalb den Dickdarm, wo sie aktiv werden.

fairment hat SuperMikroben® im Angebot, die 3 verschiedene sporenbasierte Darmbakterienstämme enthalten, darunter die Mikrobe des Jahres 2023, „Bacillus Subtilis“. Sie gilt als Darm-Polizist. Hier online kaufen!

Die richtige Ernährung während einer Darmsanierung

Die richtige Ernährung für die Darmsanierung liefert so viele Nährstoffe wie möglich. Vitamine, Mineralien und Antioxidantien helfen dem Körper, den Darm zu entgiften.

Viel Gemüse, mageres Fleisch und Fisch sowie gesunde Fette sind die Basis eines Ernährungsplans bei der Darmsanierung.

Bei der Auswahl von Lebensmitteln während der Darmsanierung ist es wichtig, auf Faserstoffe zu achten.

Ballaststoffe ernähren die Darmbakterien und sind ein wichtiges Element für den Aufbau der Darmflora.

Viele Experten sprechen sich dafür aus, Gemüse und Obst zu garen und auf Kohl sowie Nachtschattengewächse zu verzichten. Erhitzen macht rohe Lebensmittel leichter verdaulich.

Zudem ist ein Verzicht auf Gluten ratsam. Studien zeigen, dass eine glutenfreie Diät gut für die Darmgesundheit ist.

Zucker und künstliche Süßstoffe solltest du vermeiden. Sie schaden der Darmflora. Zudem fördert Zucker Entzündungen.

Viel trinken ist wichtig, denn fast alle Stoffwechselprozesse brauchen Wasser.

Außerdem liefern ungesüßte Kräutertees, Kaffee sowie grüner und schwarzer Tee viele Antioxidantien.

Diese Lebensmittel unterstützen eine Darmsanierung:

  • Beeren aller Art
  • Zitrusfrüchte
  • Avocados
  • Grüne Blattsalate
  • Alle Kohlgemüse
  • Spargel
  • Ingwer
  • Knoblauch
  • Koriander
  • Petersilie
  • Kurkuma

Wann empfiehlt sich eine Darmsanierung?

Eine Darmkur ist sinnvoll, wenn die Verdauung Beschwerden macht. Das Leaky Gut Syndrom, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind häufig der Anlass für eine Darmkur. Sogar nach einem Durchfall kann eine Darmsanierung angebracht sein.

Ein Beispiel wäre ein chronischer Durchfall, der länger als 2 Wochen angehalten hat. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass die Darmflora stark gelitten hat. Eine Darmsanierung kann einen Blähbauch ebenfalls bekämpfen.

Häufig treten nach einem langen Durchfall verstärkt Blähungen auf. Eine Darmsanierung kann das Problem natürlich lösen.

Vor einer Koloskopie, einer Darmspiegelung, wird eine gründliche Darmreinigung durchgeführt. Deshalb kann eine Darmsanierung nach einer Darmspiegelung wichtig sein, um die Darmflora aufzubauen.

Bei Histaminintoleranz ist eine Darmsanierung ein Hauptbestandteil der Behandlung. Eine gesunde Darmflora kann viel mehr Substanzen verarbeiten.

Lebensmittelunverträglichkeiten können nach einer Darmkur manchmal einfach verschwinden.

Wie lange dauert eine Darmsanierung?

Eines vorneweg: Es gibt keine generelle Antwort auf die Frage. Die Dauer hängt vom Alter und dem Gesundheitszustand ab.

Wer über 50 Jahre alt ist und noch nie eine Darmkur durchgeführt hat, braucht mehrere Monate. Junge Menschen können mit einer Darmsanierung bereits nach 2 Wochen gute Erfolge erzielen.

Experten geben folgende Faustregeln für die Dauer einer Darmsanierung:

  • Jünger als 20 Jahre: 6 bis 8 Wochen
  • 20 bis 30 Jahre alt: 7 bis 8 Wochen
  • 30 bis 40 Jahre alt: 8 bis 12 Wochen
  • Älter als 40 Jahre: 8 Wochen bis 6 Monate

Wie oft sollte eine Darmreinigung durchgeführt werden?

Die Antwort auf diese Frage hängt ebenfalls vom Gesundheitszustand ab. Du möchtest mit einer Darmsanierung entgiften zur Vorbeugung?

In diesem Fall reicht 1 Mal im Jahr. Wer an einer chronischen Krankheit leidet, kann eine Darmsanierung jedoch auch 2 bis 3 Mal im Jahr durchführen. In diesem Fall empfiehlt es sich jedoch, mit einem Arzt zu sprechen.

Fazit

Mit einer Darmsanierung kannst du deinen Darm entgiften und deine Darmflora neu aufbauen. Deshalb nutzen viele Menschen diese Darmkur, um fit und gesund zu bleiben. Bei chronischen Darmerkrankungen haben zahlreiche Patienten bereits positive Erfahrungen mit einer Darmsanierung gemacht.

Wenn du deinen Darm mit dieser Kur pflegst, stärkt das in der Regel auch die Verdauung.

Zudem zeigen Studien, dass ein gesunder Darm über die Darm-Hirn-Achse auch die Stimmung beeinflusst.

FAQ

Gibt es spezielle Medikamente zur Darmsanierung?

Probiotika in Kapseln können jedoch dazu beitragen, die Darmflora bei einer Darmsanierung aufzubauen. Auch bestimmte Nährstoffe wirken sich günstig auf den Darm und die Darmflora aus, beispielsweise Vitamin D und Magnesium. Allerdings gibt es noch keine Tabletten, die eine Darmsanierung ersetzen. Kann man durch eine Darmsanierung abnehmen? Jein: Abnehmen durch Darmsanierung ist möglich. Bei einer Darmreinigung ist Gewichtsverlust sicher, da der Darm komplett entleert wird. Allerdings handelt es sich dabei nur um verlorenes Wasser, keinen Abbau der Fettreserven. Eine Darmsanierung kann ein wichtiger Schritt beim Abnehmen sein, wenn du gleichzeitig die Kalorienmenge einschränkst.

Kann eine Darmsanierung zu Nebenwirkungen führen?

Eine Darmsanierung kann Nebenwirkungen verursachen. Vor allem bei der Darmreinigung mit Bittersalzen oder Rizinusöl kann es zu schmerzhaften Blähungen und Krämpfen kommen. Während der Darmsanierung können Kreislaufprobleme auftreten. Manche Mediziner raten bei Darmerkrankungen von einer Darmsanierung ab. Auch Herz- und Nierenleiden gelten als Kontraindikation.

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