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Postbiotika erklärt: Die geheimen Helfer für deine Darmgesundheit

Autor: Nicole Lange | Update: 23.07.2024
✅ Geprüft und bestätigt von Dr. Sarah Neidler

In der Welt der Gesundheit und Ernährung gibt es immer wieder neue Entdeckungen und Trends, die unsere Aufmerksamkeit erregen.

 Ein solcher aufkommender Trend ist der Bereich der Postbiotika.

Während viele von uns bereits von Probiotika und Präbiotika gehört haben und deren Vorteile für die Darmgesundheit schätzen, sind Postbiotika eine relativ neue, aber faszinierende Ergänzung zu diesem Trio.

Doch was genau sind Postbiotika, und warum sollten wir sie in unsere Ernährung integrieren?

 In diesem Blogbeitrag nehmen wir dich mit auf eine Reise in die Welt der Postbiotika. Wir erklären, was sie sind, wie sie wirken und in welchen Lebensmittel sie enthalten sind.

Tauche ein und entdecke die erstaunlichen Vorteile, die diese bioaktiven Verbindungen für deine Gesundheit bieten können.

Was sind Postbiotika?

Postbiotika sind interessante und relativ neue Akteure im Bereich der Gesundheits- und Ernährungswissenschaften.

Aber was genau sind sie?

Einfach ausgedrückt, sind Postbiotika nützliche Stoffe, die von probiotischen Bakterien bei der Fermentation von Nahrungsmitteln produziert werden.

Während Probiotika lebende Mikroorganismen sind, die für die Gesundheit des Darms förderlich sein können, bestehen Postbiotika aus den „Abfallprodukten“ oder besser gesagt den Bestandteilen dieser Bakterien, die nach deren Absterben übrig bleiben. Diese Substanzen können Enzyme, Peptide, Zellwandbestandteile und andere bioaktive Verbindungen umfassen.

Postbiotika sind besonders interessant, weil sie, im Gegensatz zu ihren probiotischen Verwandten, keine lebenden Bakterien enthalten. Dies bedeutet, dass sie oft stabiler sind und eine längere Haltbarkeit haben.

Außerdem gibt es Hinweise aus der Forschung, dass Postbiotika verschiedene potenzielle gesundheitliche Vorteile bieten könnten, wie zum Beispiel die Unterstützung der natürlichen Abwehrkräfte des Körpers und die Förderung einer gesunden Verdauung. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Forschung in diesem Bereich noch andauert und genaue gesundheitliche Wirkungen von Postbiotika noch weiter untersucht werden.

Besonders für Menschen, die empfindlich auf Probiotika, also lebende Bakterien, reagieren oder ein geschwächtes Immunsystem haben, können Postbiotika eine interessante Option sein.

Ihre Stabilität und lange Haltbarkeit machen sie zudem zu einer praktischen Ergänzung für eine gesunde Ernährung. Obwohl noch viele Fragen offen sind, zeigen erste Erkenntnisse, dass Postbiotika ein vielversprechendes Feld der Ernährungswissenschaft darstellen könnten.

Auf den Punkt…

Unterschiede zwischen Probiotika, Präbiotika und Postbiotika

Probiotika, Präbiotika und Postbiotika sind drei verschiedene Konzepte, die alle eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Darms spielen können.

  • Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die das Gleichgewicht der Darmflora unterstützen können.
  • Präbiotika sind nicht verdauliche Nahrungsbestandteile, die das Wachstum und die Aktivität von nützlichen Darmbakterien fördern, indem sie als Nahrung für diese Bakterien dienen.
  • Postbiotika hingegen sind die Stoffwechselprodukte und Bestandteile, die nach der Fermentation von Nahrung durch probiotische Bakterien entstehen. Sie enthalten keine lebenden Bakterien, sondern bioaktive Verbindungen, die potenziell positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben könnten.

Kurzum:  Probiotika sind die lebenden Bakterien, Präbiotika deren Nahrung, und Postbiotika die nützlichen Stoffe, die nach der Fermentation übrig bleiben.

Beispiele für Postbiotika

Wie du bereits weißt, umfassen Postbiotika eine Vielzahl von bioaktiven Substanzen, die durch die Fermentation von Nahrungsmitteln durch probiotische Bakterien entstehen.

Hier sind einige spezifische Beispiele:

1. Kurzkettige Fettsäuren (SCFAs):

  • Butyrat: Hat entzündungshemmende Eigenschaften und spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Darmgesundheit.
  • Acetat: Trägt zur Aufrechterhaltung des pH-Wertes im Darm bei und hat ebenfalls entzündungshemmende Wirkungen.
  • Propionat: Wird für seine potenziell schützende Wirkung gegen Darmkrankheiten untersucht.

2. Peptide und Proteine:

  • Nisin: Ein antimikrobielles Peptid, das gegen bestimmte pathogene Bakterien wirken kann.
  • Lactoferrin: Ein Protein, das sowohl antimikrobielle als auch immunmodulierende Eigenschaften hat.

3. Exopolysaccharide (EPS):

  • Kefiran: Ein Polysaccharid aus Kefir, das präbiotische Eigenschaften hat und das Wachstum nützlicher Bakterien fördern kann.

4. Enzyme:

  • Beta-Glucuronidase: Enzyme, die bei der Entgiftung von bestimmten schädlichen Substanzen im Darm helfen können.

5. Organische Säuren:

  • Milchsäure: Ein häufiges Produkt der Milchsäurebakterienfermentation, das die Darmflora unterstützen kann.
  • Essigsäure: Trägt zur Verringerung des Darm-pH-Wertes bei und kann das Wachstum pathogener Mikroorganismen hemmen.

6. Bakterienwandbestandteile:

  • Peptidoglykan:  Bestandteile der Zellwände von probiotischen Bakterien, die immunmodulierende Effekte haben können.
  • Lipoteichonsäuren: Moleküle aus der Zellwand von Milchsäurebakterien, die an der Immunmodulation beteiligt sind.

7. Antimikrobielle Substanzen:

  • Reuterin: Ein antimikrobielles Mittel, das von Lactobacillus reuteri produziert wird und gegen eine Vielzahl von pathogenen Mikroorganismen wirksam ist.

Diese Beispiele zeigen, dass Postbiotika eine breite Palette von bioaktiven Verbindungen umfassen, die potenziell positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben können.

Weitere Forschung ist erforderlich, um die genauen Mechanismen und Vorteile dieser Substanzen vollständig zu verstehen.

Wie wirken Postbiotika?

Die Wirkung von Postbiotika ist ein spannendes und aktives Forschungsgebiet.

Postbiotika werden von probiotischen Bakterien während des Fermentationsprozesses produziert und bestehen aus verschiedenen Substanzen wie Enzymen, Peptiden, organischen Säuren und Zellwandbestandteilen.

Aktuelle wissenschaftliche Studien untersuchen, wie diese bioaktiven Stoffe im Körper wirken können. Es wird erforscht, ob Postbiotika das Wachstum nützlicher Darmbakterien unterstützen und zur Aufrechterhaltung einer ausgewogenen Darmflora beitragen können. Denn eine gesunde Darmflora ist wichtig für die Verdauung und die allgemeine Gesundheit.

Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass Postbiotika das Immunsystem modulieren und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen könnten. Dies bedeutet, dass sie möglicherweise eine Rolle bei der Unterstützung der natürlichen Abwehrkräfte des Körpers und der Reduzierung von Entzündungen spielen könnten. Auch die mögliche Stärkung der Darmbarriere und die Produktion nützlicher Metaboliten sind Gegenstand aktueller Forschungen.

Obwohl die genauen Mechanismen und Wirkungen von Postbiotika noch intensiv untersucht werden, zeigen erste Studien, dass sie potenziell vielseitige Vorteile bieten könnten. Ihre Stabilität und Wirksamkeit machen sie zu einer interessanten Ergänzung in der Ernährung und Gesundheitsvorsorge.

Welche Lebensmittel enthalten Postbiotika?

Postbiotika sind in vielen fermentierten Lebensmitteln und bestimmten Früchten zu finden. Diese Lebensmittel bieten eine breite Palette von bioaktiven Verbindungen, die zur Unterstützung der Gesundheit beitragen können.

Hier ist eine Übersicht der wichtigsten Quellen:

Fermentierte Milchprodukte:

  • Kefir: Enthält verschiedene Enzyme, Peptide und kurzkettige Fettsäuren (SCFAs).
  • Joghurt:  Enthält Enzyme, Peptide und organische Säuren, die durch Fermentation entstehen.

Fermentierte Gemüse:

  • Sauerkraut: Reich an Milchsäure und anderen postbiotischen Verbindungen.
  • Kimchi:  Enthält verschiedene Postbiotika durch die Fermentation von Gemüse.
  • Fermentierte Gurken (Pickles): Besonders solche, die ohne Essig fermentiert wurden.

Fermentierte Sojaprodukte:

  • Miso:  Enthält Enzyme wie Proteasen und Amylasen sowie organische Säuren.
  • Tempeh: Reich an Proteasen und anderen bioaktiven Verbindungen.
  • Natto:  Enthält Nattokinase und andere Enzyme.

Fermentierte Getränke:

  • Kombucha: Produziert verschiedene organische Säuren und Enzyme durch Fermentation.
  • Wasserkefir: Produziert organische Säuren und Enzyme durch Fermentation.

Früchte mit natürlichen Enzymen:

  • Ananas: Enthält Bromelain, ein proteolytisches Enzym.
  • Papaya: Enthält Papain, ebenfalls ein proteolytisches Enzym.

Der regelmäßige Verzehr dieser Lebensmittel kann eine einfache und schmackhafte Möglichkeit sein, Postbiotika in die Ernährung zu integrieren und somit von deren potenziellen gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren. Durch die Vielfalt an fermentierten Lebensmitteln ist es leicht, Postbiotika in die tägliche Ernährung einzubauen.

Häufige Fragen zu Postbiotika

Sind Postbiotika in der Schwangerschaft erlaubt?

Die Sicherheit von Postbiotika während der Schwangerschaft ist ein wichtiges Thema, das einer individuellen Betrachtung bedarf. Postbiotika sind bioaktive Substanzen, die von probiotischen Bakterien produziert werden. Viele dieser Substanzen kommen natürlicherweise in fermentierten Lebensmitteln vor.

Derzeit gibt es keine spezifischen Gesundheitsempfehlungen oder -warnungen bezüglich der Einnahme von Postbiotika während der Schwangerschaft. Die Forschung in diesem Bereich ist noch im Gange.

Schwangere sollten vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, einschließlich solcher mit Postbiotika, immer Rücksprache mit ihrem Arzt oder ihrer Hebamme halten. Diese können auf Basis der individuellen gesundheitlichen Situation und des aktuellen Forschungsstands beraten.

Fermentierte Lebensmittel, die natürliche Quellen von Postbiotika sein können, gelten in der Regel als Teil einer ausgewogenen Ernährung. Jedoch sollten Schwangere sicherstellen, dass diese Lebensmittel aus sicheren Quellen stammen und, wo erforderlich, pasteurisiert sind.

Jede Schwangerschaft ist einzigartig, und was für eine Person geeignet ist, muss nicht für eine andere gelten. Daher ist eine personalisierte medizinische Beratung unerlässlich.

Können Postbiotika blutdrucksenkend wirken?

Forscher untersuchen derzeit, ob Postbiotika möglicherweise einen Einfluss auf den Blutdruck haben könnten. Eine besondere Art von Postbiotika sind die kurzkettigen Fettsäuren, die entstehen, wenn Ballaststoffe in unserem Darm abgebaut werden.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass es in unseren Blutgefäßen und Nieren spezielle Empfänger für diese kurzkettigen Fettsäuren gibt. In Versuchen mit Mäusen wurde beobachtet, dass diese Empfänger möglicherweise eine Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks spielen könnten. Einige Experimente deuten darauf hin, dass kurzkettige Fettsäuren die Blutgefäße entspannen können, was theoretisch zu einem niedrigeren Blutdruck führen könnte.

Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass diese Forschung noch ganz am Anfang steht. Die meisten Untersuchungen wurden bisher nur an Tieren durchgeführt. Wir wissen noch nicht, ob diese Ergebnisse auch für Menschen gelten und ob sie in der medizinischen Praxis relevant sein werden.

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine offiziellen Empfehlungen, Postbiotika gezielt zur Blutdruckkontrolle einzusetzen. Allerdings gelten viele Lebensmittel, die reich an Postbiotika sind, wie fermentierte Produkte und ballaststoffreiche Nahrungsmittel, als Teil einer gesunden, ausgewogenen Ernährung. Diese Lebensmittel in den Speiseplan einzubeziehen, kann im Rahmen einer insgesamt gesunden Lebensweise sinnvoll sein. Uns ist wichtig zu betonen, dass solche Nahrungsmittel eine ärztlich verordnete Behandlung bei Bluthochdruck nicht ersetzen können.

Für einen gesunden Blutdruck bleiben eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ein gesunder Lebensstil nach wie vor wichtig. Wenn du Bedenken wegen deines Blutdrucks hast, ist es immer wichtig, mit deinem Arzt zu sprechen, der deine gesamte Gesundheitssituation einschätzen kann und gezielte Empfehlungen geben kann.

Können Postbiotika bei Verstopfung helfen?

Forscher untersuchen gerade, ob Postbiotika bei Verstopfung helfen können, denn Postbiotika sind nützliche Stoffe, die von guten Darmbakterien produziert werden.

Eine Studie mit Mäusen zeigte, dass Postbiotika aus Weißdorn und probiotischen Bakterien die Darmbewegung verbesserten. Die Darmwand wurde stärker und die Darmbakterien veränderten sich positiv. Aber Achtung: Diese Forschung ist neu und wurde bisher nur an Mäusen durchgeführt.

Viele Lebensmittel enthalten natürliche Postbiotika, zum Beispiel fermentierte Produkte wie Sauerkraut oder Kefir. Diese sind oft Teil einer gesunden Ernährung und könnengenerell gut für deinen Darm sein.

Wenn du Probleme mit Verstopfung hast, sprich am besten zuerst mit deinem Arzt. Er kann dir Ratschläge geben, die zu dir passen.

Übrigens: Wir haben einen ausführlichen Artikel zu verdauungsfördernden Lebensmitteln geschrieben, der viele hilfreiche Tipps bei Verstopfung bereithält. Schau ihn dir gerne an, wenn du mehr darüber erfahren möchtest.

Die Forschung zu Postbiotika ist spannend, aber es gibt noch keine offiziellen Empfehlungen für ihren Einsatz gegen Verstopfung. Wissenschaftler müssen noch mehr forschen, um zu verstehen, wie Postbiotika bei Verdauungsproblemen helfen können.

Können Postbiotika bei Heuschnupfen sinnvoll sein?

Forscher untersuchen derzeit, ob Postbiotika bei Allergien wie Heuschnupfen helfen können.

Hier sind einige interessante Punkte dazu:

  • Postbiotika sind Stoffe, die von guten Darmbakterien produziert werden. Dazu gehören zum Beispiel kurzkettige Fettsäuren (SCFAs).
  • Studien zeigen, dass diese Stoffe unser Immunsystem beeinflussen können. Sie könnten dabei helfen, dass unser Körper nicht so stark auf Allergieauslöser wie Pollen reagiert.
  • Besonders interessant ist, dass diese Stoffe nicht nur im Darm wirken, sondern auch mit anderen Körperteilen wie der Nase und Lunge kommunizieren können.
  • Einige Wissenschaftler vermuten, dass ein Mangel an diesen Stoffen zu mehr Allergien führen könnte. Das könnte erklären, warum Allergien in westlichen Ländern häufiger vorkommen.

Uns ist allerdings wichtig zu sagen, dass die Forschung zu Postbiotika bei Allergien noch am Anfang steht. Es gibt noch keine offiziellen Empfehlungen für ihren Einsatz gegen Heuschnupfen.

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an post-biotischen Lebensmitteln ist könnte helfen, mehr von diesen nützlichen Stoffen im Körper zu produzieren.

Solltest von Heuschnupfen betroffen sein, dann besprich mögliche Behandlungsstrategien immer mit deinem Arzt. Er kennt deine gesamte gesundheitliche Ausgangssituation und kann dir daher gezielte Empfehlungen geben.

Sind Postbiotika verschreibungspflichtig?

Postbiotika sind nicht verschreibungspflichtig oder apothekenpflichtig. Für diese Substanzen gibt es noch keine gesetzliche Regelung. Sie sind frei verkäuflich.

Können Postbiotika zu Nebenwirkungen führen?

Jein: Bei Postbiotika handelt es sich um Substanzen, die normalerweise erst in unserem Darm entstehen. Deshalb werden sie gut vertragen. Allerdings bezieht sich die breite Definition auf so viele Substanzen, zu denen auch pflanzliche Enzyme gehören.

Papaya und Ananas sind besonders reich an Enzymen, die die Verdauung fördern. Wie alle Pflanzen können sie jedoch auch allergische Reaktionen auslösen.

Fazit: Postbiotika – ein vielversprechendes Kapitel in der Darmgesundheit

Postbiotika eröffnen uns eine faszinierende neue Perspektive auf die Welt der Darmgesundheit. Als bioaktive Substanzen, die von unseren mikrobiellen Freunden produziert werden, haben sie das Potenzial, unser Wohlbefinden auf vielfältige Weise zu unterstützen. Von der Stärkung unseres Immunsystems bis hin zur Förderung einer gesunden Verdauung – die möglichen Vorteile sind beeindruckend.

Auch wenn die Forschung zu Postbiotika noch in den Kinderschuhen steckt, zeigen die bisherigen Erkenntnisse vielversprechende Ansätze.

Das Schöne daran?

Viele leckere und gesunde Lebensmittel, die wir ohnehin gerne essen, sind natürliche Quellen für Postbiotika. Von Joghurt über Sauerkraut bis hin zu Kefir – eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung kann uns helfen, von diesen mikrobiellen Wundern zu profitieren.

Während wir gespannt auf weitere Forschungsergebnisse warten, können wir schon jetzt damit beginnen, unsere Ernährung mit postbiotikareichen Lebensmitteln zu bereichern.

Denn eines ist sicher: Eine gesunde Darmflora ist ein Schlüssel zu unserem allgemeinen Wohlbefinden. Postbiotika könnten dabei eine wichtige Rolle spielen – als stille, aber mächtige Helfer für unsere Gesundheit.

Verwendete wissenschaftliche Studien:

Microbial short chain fatty acid metabolites lower blood pressure via endothelial G protein-coupled receptor 41
The role of short-chain fatty acid on blood pressure regulation
The postbiotic of hawthorn-probiotic ameliorating constipation caused by loperamide in elderly mice by regulating intestinal microecology – PMC
(R)Evolution in Allergic Rhinitis Add-On Therapy: From Probiotics to Postbiotics and Parabiotics

Autor: Nicole Lange
Nicole ist Gesundheits- und Abnehmcoach, eine zertifizierte Fastenleiterin und Expertin für Intervallfasten mit mehr als 15 Jahren Berufserfahrung als Krankenschwester im OP-Saal. Ihr umfangreiches Wissen fließt in die Beiträge auf unserem Portal ein, wo sie praxisnahe Tipps und professionelle Ratschläge bietet, die auf ihrer tiefgreifenden Expertise und langjährigen Erfahrung in der Gesundheitsförderung basieren.

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