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Blähungen? Ursachen, Tipps & natürliche Hilfe für deinen Bauch

Autor: Nicole Lange | Update: 04.08.2025
✅ Geprüft und bestätigt von Dr. Sarah Neidler

Kennst du das?

Dein Bauch ist regelmäßig unangenehm aufgebläht, der Hosenbund spannt und manchmal hast du sogar das Gefühl, dass dein Bauch fast platzen könnte?

Damit bist du nicht allein.

Viele Menschen leiden unter Blähbauch und Blähungen, oft ohne zu wissen, woher die Beschwerden eigentlich kommen und was wirklich helfen kann.

Doch die gute Nachricht: Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie du dein Bauchgefühl wieder ins Gleichgewicht bringen kannst, und zwar auf sanfte, alltagstaugliche und ganzheitliche Weise.

In diesem Artikel erfährst du, was die typischen Ursachen für Blähungen sind, wie du Schritt für Schritt Erleichterung finden kannst und wie du deine Verdauung liebevoll unterstützen kannst.

Was sind Blähungen und wann sind sie normal?

Im Verdauungstrakt entstehen bei jedem Menschen Gase, das ist ein ganz normaler Teil des Verdauungsprozesses. Diese Gase entstehen vor allem dann, wenn bestimmte Nahrungsbestandteile von den Darmbakterien zersetzt werden oder wenn wir beim Essen und Trinken Luft verschlucken.

Normalerweise werden überschüssige Gase durch kleine Luftabgänge (Flatulenz) wieder ausgeschieden.

Blähungen entstehen dann, wenn sich mehr Gase im Bauch ansammeln, als auf natürliche Weise entweichen können. Das kann zu einem unangenehmen Völlegefühl, sichtbar aufgeblähtem Bauch, Gluckern, Zwicken oder sogar Schmerzen führen.

Häufig spannt der Bauch, fühlt sich fest an oder macht auffällige Geräusche. Bei manchen Menschen äußert sich das Problem vor allem durch häufiges „Luft ablassen“, manchmal auch ohne dass der Bauch dabei sichtbar aufbläht.

Gut zu wissen: Gelegentliche Blähungen oder Luftabgänge sind völlig normal und zeigen, dass dein Darm aktiv arbeitet. Erst wenn das Gefühl von Völlegefühl, Schmerzen oder ein dauerhaft gespannter „Luftballonbauch“ überhandnimmt, sprechen Fachleute von Beschwerden, bei denen es sich lohnt, genauer hinzuschauen.

Formen und Symptome von Blähungen

Blähbauch: Der Bauch ist sichtbar gewölbt und fühlt sich gespannt oder aufgebläht an. Viele Betroffene berichten von einem unangenehmen Druckgefühl oder Völlegefühl.

Flatulenz: Häufiges „Luft ablassen“, mal mit, mal ohne Geruch. Manche Menschen bemerken viele Luftabgänge, ohne dass der Bauch dabei sichtbar aufbläht.

Gluckern im Bauch: Der Bauch macht auffällige Geräusche, es rumort oder gluckert deutlich. Oft geht das mit einem spürbaren Bewegungsgefühl im Darm einher.

Starke oder extreme Blähungen: Hier ist das Spannungsgefühl im Bauch besonders ausgeprägt. Manchmal treten zusätzlich Krämpfe oder sogar Schmerzen auf.

Stinkende Blähungen: Der Geruch ist intensiver oder ungewöhnlich unangenehm. Das kann ein Hinweis auf bestimmte Nahrungsmittel oder auf Veränderungen in der Darmflora sein.

Ständig Blähungen: was tun?

Viele Menschen haben das Gefühl, ständig unter Blähungen zu leiden. Das kann den Alltag spürbar belasten, zu Unsicherheit führen und die Lebensqualität einschränken, gerade wenn der Bauch immer wieder spannt, gluckert oder einfach nicht zur Ruhe kommt.

So verständlich der Wunsch nach schneller Linderung ist: Im ersten Schritt ist es wichtig, ehrlich hinzuschauen und zu beobachten, wie oft und in welchen Situationen die Blähungen tatsächlich auftreten.

Manchmal empfinden wir Blähungen als „ständig“, obwohl sie nur zu bestimmten Zeiten, zum Beispiel nach dem Essen oder bei Stress, vermehrt auftreten. Ein Ernährungstagebuch kann dabei helfen, Muster zu erkennen und mögliche Auslöser einzugrenzen.

Diese bewusste Selbstbeobachtung ist die Basis, um gezielt und wirksam Maßnahmen zu ergreifen. Denn je besser du deine eigenen Auslöser kennst, desto leichter findest du die passenden Strategien und kannst im nächsten Schritt ausprobieren, welche Empfehlungen und Tipps aus diesem Artikel am besten zu dir passen.

Ursachen für Blähungen im Überblick

Blähungen sind fast nie ein „Zufall“, verschiedene Faktoren können gemeinsam dafür sorgen, dass dein Bauch empfindlicher reagiert.

Zu den wichtigsten zählen:

1. Ungleichgewicht der Darmflora (Dysbiose)

Dein Darm ist Heimat für Billionen von Mikroorganismen. Gerät dieses Ökosystem aus dem Gleichgewicht, kann die Verdauung aus dem Takt geraten und es werden vermehrt Gase gebildet. Typische Auslöser dafür sind einseitige Ernährung, Stress oder häufige Antibiotikagaben.

2. Verdauungsschwäche & Enzymmangel

Wenn die körpereigenen Verdauungsenzyme, vor allem aus Bauchspeicheldrüse und Magen, zu wenig arbeiten, können Nahrungsbestandteile unverdaut in den Dickdarm gelangen.

Die Folge: Dort werden sie von Bakterien vergoren, was zu Blähungen führt.

3. Unverträglichkeiten

Nicht jeder verträgt alle Lebensmittel gleich gut. Besonders Milchzucker (Laktose), Fruchtzucker (Fruktose), Gluten oder bestimmte Ballaststoffe sind häufige Auslöser. Auch ein Übermaß an Rohkost, Hülsenfrüchten oder sehr gemischte Mahlzeiten können die Verdauung herausfordern und Blähungen fördern.

4. Stress und das Nervensystem

Unsere Verdauung ist eng mit dem vegetativen Nervensystem verknüpft. Stress, innere Unruhe oder belastende Gedanken können den Darm so beeinflussen, dass Blähungen oder Gluckern entstehen.

Wenn du wissen möchtest, wie Stress deine Darmflora beeinflussen kann, findest du hier mehr dazu. Auch das Zusammenspiel zwischen Darm und Gehirn ist ein spannendes Thema, das erklärt, warum unsere Stimmung oft buchstäblich auf den Magen schlägt.

5. Lebensstilfaktoren

Auch unser Alltag spielt eine große Rolle für das Bauchgefühl. Wenig Bewegung, hastiges oder unbewusstes Essen, zu wenige Pausen und ein gestörter Schlafrhythmus können die Verdauung aus dem Gleichgewicht bringen und Blähungen begünstigen. Schon kleine Veränderungen in Richtung mehr Achtsamkeit, regelmäßige Bewegung und ausreichender Schlaf werden von vielen Menschen als wohltuend erlebt.

Blähungen bei Frauen: Einfluss der Hormone

Viele Frauen erleben immer wieder Beschwerden wie einen aufgeblähten Bauch, gerade in bestimmten Zyklusphasen. „Ständig Blähungen Frau“ ist sogar eine häufige Suchanfrage, denn hormonelle Schwankungen, etwa rund um die Periode, den Eisprung oder in den Wechseljahren, können die Darmbewegung und das Mikrobiom beeinflussen. Dadurch kommt es vor, dass die Verdauung zeitweise träger ist oder mehr Gase entstehen.

Diese hormonell bedingten Blähungen sind völlig normal und meist vorübergehend. Es kann hilfreich sein, in diesen Phasen besonders bewusst zu essen, auf ausreichend Ruhe zu achten und liebevoll mit dem eigenen Körper umzugehen.

Wer Veränderungen achtsam beobachtet, kann besser einschätzen, wann und warum der Bauch manchmal lauter wird und mit kleinen Routinen gezielt unterstützen.

Typische Fehler & Mythen rund um Blähungen

Wer unter Blähungen leidet, wünscht sich oft möglichst schnell Erleichterung. Aus diesem Grund probieren viele Betroffene verschiedene Tipps und Tricks aus, in der Hoffnung, das unangenehme Bauchgefühl rasch loszuwerden.

Doch dabei kann es passieren, dass gut gemeinte Maßnahmen den empfindlichen Darm eher belasten.

Hier sind drei typische Fehler, die häufig gemacht werden und warum sie nicht immer zum gewünschten Ergebnis führen:

1. „Viel hilft viel – je mehr Ballaststoffe, desto besser!“

Ballaststoffe gelten als gesund und sind tatsächlich wichtig für die Verdauung. Doch gerade bei Blähungen kann ein Zuviel an ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Vollkornbrot, Leinsamen, Flohsamenschalen oder großen Mengen Rohkost schnell zu einer Überforderung des Darms führen.

Besonders, wenn du deine Ernährung abrupt umstellst oder plötzlich viele „Superfoods“ und Hülsenfrüchte integrierst, kann das mehr Gasbildung und ein unangenehmes Völlegefühl verursachen.

Für einen empfindlichen Darm ist es besser, Ballaststoffe langsam und in kleinen Schritten zu steigern und immer auf das eigene Wohlbefinden zu achten.

2. „Probiotika helfen immer und sofort.“

Probiotika werden oft als Wundermittel für den Darm beworben. Die Realität ist jedoch: Nicht jeder Mensch verträgt jedes Probiotikum gleich gut. Es gibt viele verschiedene Bakterienstämme, und nicht jede Kombination passt zu jedem Bauch. Auch die richtige Dosierung und generell die Einnahme von Probiotika spielen eine Rolle.

Manche Menschen brauchen Geduld, bis sich eine Wirkung zeigt und andere reagieren anfangs sogar mit mehr Blähungen. In unserem Beitrag zu Probiotika und Erstverschlimmerung kannst du mehr darüber erfahren.

Unser Tipp ist es: sich Zeit zu lassen, auf Qualität zu achten und die Produkte passend zur eigenen Situation auszuwählen.

3. „Strenge Diäten oder ständiger Wechsel bringen den Durchbruch.“

Viele Betroffene probieren immer neue Diäten oder verbieten sich zahlreiche Lebensmittel, in der Hoffnung, die Blähungen endlich loszuwerden.

Aber: Ständiger Wechsel, strenge Verbote oder radikale Umstellungen setzen jedoch den Darm zusätzlich unter Stress. Das kann dazu führen, dass sich die Beschwerden sogar verstärken, weil dem Verdauungssystem die nötige Zeit zur Anpassung fehlt.

Besser ist es, kleine Veränderungen behutsam einzuführen, dabei geduldig zu bleiben und individuell zu testen, was dem eigenen Bauch wirklich guttut.

Tipp: Höre auf deinen Körper, beobachte Veränderungen und gib deinem Verdauungssystem Zeit, sich auf Neues einzustellen. Manchmal ist weniger tatsächlich mehr und dein Bauch dankt es dir mit mehr Wohlbefinden.

Wann solltest du zum Arzt oder zur Ärztin gehen?

In den meisten Fällen sind Blähungen harmlos und lassen sich gut selbst beobachten. Es gibt aber auch Warnzeichen, bei denen du dich an eine medizinische Fachperson wenden solltest:

  • Plötzliche, sehr starke oder anhaltende Bauchschmerzen
  • Blut im Stuhl oder anhaltender Durchfall
  • Unerklärlicher Gewichtsverlust
  • Fieber oder anhaltende Übelkeit
  • Wenn du dir unsicher bist oder deine Beschwerden auch nach mehreren Wochen nicht besser werden, ist eine ärztliche Abklärung ratsam.

So kannst du deinen Blähungen auf die Spur kommen

Manchmal hilft es, dem eigenen Bauchgefühl etwas genauer nachzugehen. Diese einfachen Tipps unterstützen dich dabei, mögliche Auslöser besser zu erkennen:

Führe ein Ernährungstagebuch: Notiere dir für einige Tage, was du isst, trinkst und wann Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl oder Bauchgrummeln auftreten. So erkennst du oft schon erste Zusammenhänge.

Teste deine Darmflora mit einem Stuhltest: Es gibt einfache Heimtests, die dir Hinweise auf das Gleichgewicht deiner Darmbakterien geben können. In unserem Beitrag zur Darmflora-Analyse kannst du dich gerne auch ausführlicher dazu informieren.

Probiere aus, bestimmte Lebensmittel wegzulassen: Verzichte probeweise für einige Tage auf Lebensmittel, die du im Verdacht hast zum Beispiel Milchprodukte oder bestimmte Gemüsesorten und beobachte, ob sich dein Bauchgefühl verändert.

Diese Beobachtungen kannst du auch mit deiner Ärztin, deinem Arzt oder einer erfahrenen Therapeutin besprechen, um gemeinsam weitere Schritte zu überlegen.

Erste-Hilfe-Tipps bei Blähungen

Wenn der Bauch plötzlich spannt und drückt, können kleine Maßnahmen oft schon Linderung verschaffen. Diese einfachen Tipps lassen sich schnell im Alltag umsetzen:

Sanfte Bauchmassage: Massiere deinen Bauch in kreisenden Bewegungen im Uhrzeigersinn. Das kann helfen, die Verdauung anzuregen und festsitzende Luft sanft weiterzuschieben.

Wärme anwenden: Eine Wärmflasche oder ein warmes Kirschkernkissen auf dem Bauch kann entspannend wirken. Wärme hilft vielen Menschen, die Muskulatur zu lockern und das Wohlbefinden im Bauch zu unterstützen.

Ein Glas warmes Wasser trinken: Trinke langsam ein Glas warmes Wasser. Das kann helfen, die Verdauung sanft in Schwung zu bringen und das Bauchgefühl zu beruhigen.

Bewegung an der frischen Luft: Ein kurzer Spaziergang, idealerweise an der frischen Luft, regt die natürliche Darmbewegung an und unterstützt dabei, dass überschüssige Gase leichter abgehen können.

Bewusste Bauchatmung: Setze dich bequem hin, lege eine Hand auf deinen Bauch und atme tief und ruhig bis in den Bauchraum. Diese Atemtechnik entspannt nicht nur, sondern kann auch die Durchblutung und die Verdauung unterstützen.

Heilerde als Unterstützung: Viele Menschen empfinden es als wohltuend, bei Blähbauch oder Völlegefühl Heilerde einzunehmen. Die feine Erde kann überschüssige Gase im Verdauungstrakt binden und so das Bauchgefühl beruhigen. Wichtig: Halte dich bei der Einnahme an die Hinweise auf der Packung und trinke ausreichend Wasser dazu. Bei Unsicherheiten sprich am besten mit deiner Ärztin oder deinem Arzt.

Wichtig: Jeder Mensch reagiert anders, weil die Ursachen für Blähungen ganz unterschiedlich sein können. Probiere einfach aus, welche dieser Tipps dir in akuten Momenten am besten guttun.

Und wie geht es weiter? Langfristig das Bauchgefühl unterstützen

Akute Beschwerden kannst du oft mit einfachen Maßnahmen schnell lindern.

Wenn du aber merkst, dass dein Bauch häufiger sensibel reagiert oder du immer wieder mit Blähungen zu tun hast, lohnt sich ein Blick auf deine Alltagsgewohnheiten.

Langfristig kannst du dein Bauchgefühl sanft stärken, indem du zum Beispiel:

  • deine Ernährung individuell anpasst und langsam umstellst,
  • bewusst und in Ruhe isst,
  • regelmäßig für Bewegung und kleine Entspannungsmomente sorgst,
  • sowie Wärme, Bauchmassagen oder gezielte Unterstützung durch Probiotika, Präbiotika oder Verdauungsenzyme in deinen Alltag integrierst.

Weil die besten Lösungen sehr individuell sind, kann es hilfreich sein, Verschiedenes in kleinen Schritten auszuprobieren und auf das eigene Bauchgefühl zu hören.

Ausführliche Tipps und viele praktische Anregungen dazu findest du in unseren Beiträgen zu „Was hilft gegen Blähungen?“ oder Hausmitteln bei Blähungen.

Fazit: Dein individueller Weg zum Wohlfühlbauch

Blähungen oder Luft im Bauch müssen kein Dauerzustand sein. Es gibt viele Wege, wie du deine Verdauung ganzheitlich und liebevoll unterstützen kannst.

Bewusstes Essen, individuelle Tests, sanfte Unterstützung und etwas Geduld helfen deinem Bauch auf dem Weg zur Balance.

Wenn du dir Unterstützung wünschst, findest du in unserem Shop sorgfältig ausgewählte Produkte sowie viele weiterführende Artikel rund um die Darmgesundheit.

Dein Bauch weiß, was ihm guttut, höre auf ihn und gib ihm die Zeit, die er braucht.

FAQ – Häufige Fragen rund um Blähungen

Wie lange dauert es, bis sich mein Bauch beruhigt?

Jeder Körper ist unterschiedlich. Manche spüren schon nach wenigen Tagen eine Verbesserung, bei anderen dauert es länger. Geduld und Beobachtung helfen dir, deinen eigenen Weg zu finden.

Was tun bei Unverträglichkeiten oder SIBO?

Wenn du bestimmte Lebensmittel gar nicht verträgst oder SIBO vermutest, taste dich sehr vorsichtig an neue Produkte heran. Manchmal ist es sinnvoll, Unterstützung von einem erfahrenen Therapeuten in Anspruch zu nehmen.

Ich muss ständig pupsen, ohne Blähungen zu haben, wie kann das sein?

Das kommt tatsächlich häufiger vor, als man denkt. Wenn du ständig pupsen musst, aber keinen aufgeblähten Bauch oder Druckgefühl spürst, ist das meist ein Zeichen dafür, dass dein Körper überschüssige Luft im Darm einfach regelmäßig und problemlos abführt. Das kann passieren, wenn du beim Essen oder Trinken viel Luft schluckst (zum Beispiel durch hastiges Essen, kohlensäurehaltige Getränke oder Sprechen während des Kauens) oder wenn bestimmte Nahrungsmittel im Dickdarm von Bakterien zersetzt werden und dabei Gase entstehen.

Solange keine Schmerzen, kein Völlegefühl oder andere Beschwerden auftreten, gilt häufiges Pupsen ohne weitere Symptome in der Regel als harmlos. Wenn du jedoch zusätzlich Bauchschmerzen, Veränderungen im Stuhl oder andere Beschwerden bemerkst, ist es sinnvoll, die Ursachen genauer zu beobachten oder mit einer Fachperson zu sprechen.

Tipp: Achte beim Essen auf ein langsames Tempo, gründliches Kauen und möglichst wenig Hektik, das kann helfen, weniger Luft zu schlucken.

Sind stinkende Blähungen ein Anzeichen für Krankheiten?

Stinkende Blähungen sind für viele Menschen unangenehm, kommen aber häufig vor und sind meist harmlos. Oft entstehen sie, wenn bestimmte Lebensmittel wie Zwiebeln, Eier, Kohl, Hülsenfrüchte oder eiweißreiche Kost im Darm von Bakterien zersetzt werden. Dabei entstehen Schwefelverbindungen, die den Geruch verstärken können.

Manchmal können jedoch auch Veränderungen in der Verdauung, zum Beispiel Unverträglichkeiten, eine gestörte Darmflora oder selten auch Krankheiten, zu vermehrt stark riechenden Blähungen führen. Treten zusätzlich Beschwerden wie anhaltende Bauchschmerzen, Durchfall, Blut im Stuhl oder ungeklärter Gewichtsverlust auf, sollte zur Sicherheit eine medizinische Abklärung erfolgen.

Tipp: Beobachte, ob stinkende Blähungen regelmäßig nach bestimmten Lebensmitteln auftreten und ob weitere Symptome dazukommen. Im Zweifel sprich mit einer Ärztin, einem Arzt oder einer erfahrenen Therapeutin über deine Beschwerden.

Verwendete wissenschaftliche Studien

Multi-digestive enzyme & dietary supplement reduces bloating | NDS
Increased physical activity improves gut microbiota composition and reduces short-chain fatty acid concentrations in older adults with insomnia | Scientific Reports

Autor: Nicole Lange
Nicole ist Gesundheits- und Abnehmcoach, eine zertifizierte Fastenleiterin und Expertin für Intervallfasten mit mehr als 15 Jahren Berufserfahrung als Krankenschwester im OP-Saal. Ihr umfangreiches Wissen fließt in die Beiträge auf unserem Portal ein, wo sie praxisnahe Tipps und professionelle Ratschläge bietet, die auf ihrer tiefgreifenden Expertise und langjährigen Erfahrung in der Gesundheitsförderung basieren.

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